Entstehungsgeschichte der Ischteiner Gugge 1959 e.V.
Damals im Jahre 1959 gab es so viele Ischteiner, die Fasnacht machen wollten, dass nicht alle im Musikverein oder in der früheren „Fätzeclique“ untergebracht werden konnten. Aus dieser Not heraus wurde eine neue Idee geboren. Den Grundgedanken hatte seinerzeit Willi Jourdan. Er hatte die Idee, mit einigen Aktiven aus Musikverein und Fätzeclique eine Guggemusik zu gründen.
Die ersten Anfänge waren sehr schlicht und mit der heutigen Guggemusik kaum zu vergleichen, so waren doch die meisten Instrumente selbst gebaut oder beschädigte Instrumente vom Musikverein, die notdürftig repariert wurden.
Was damals mit einfachen Mitteln begann, ist heute natürlich recht ausgefeilt. Die Instrumente sind größtenteils auf dem neuesten Stand und die Kostüme sind im Laufe der Jahre immer aufwändiger geworden, auch Dank der vielen Frauen im Hintergrund, die uns mit Ihrem Geschick und Können immer unterstützten. Durch soviel Eigenarbeit und Engagement hat die Ischteiner Gugge bis heute Bestand und ist längst zu einer Tradition geworden.
Doch sind die Mitglieder nicht nur an der Fasnacht aktiv. Auch das Jahr durch gibt es viele gemeinsame Aktivitäten, seien es Grümpelturniere, Floßrennen im Hüninger Kanal, Volksmarsch, Mai- und Vatertagsbummel und nicht zuletzt unser jährliches Adventure-Wochenende in der Ardeche (Südfrankreich). Man ist mit viel Humor und Geselligkeit überall dabei und natürlich mit dem, was damals wie heute gilt:
„Viel Spass an der Freud“